Rolex veröffentlicht die erste autorisierte Geschichte der Oyster Perpetual Submariner-Uhr

Die Geschichte ikonischer Uhren nachzuzeichnen, ist seit langem eine faszinierende, aber auch schwierige Aufgabe. Bei Rolex, einem eher diskreten Unternehmen, das seine Geschichte sowie die Ursprünge und die Entwicklung seiner emblematischen Modelle kaum jemals kommuniziert hat, ist die Sache noch komplexer. Die Geschichte einer Rolex-Kollektion nachzuzeichnen, war bisher eine Aufgabe für Historiker und Experten, die Fragen und Spekulationen Raum ließ – wobei Rolex die Fakten nie wirklich bestätigte. Das wird sich nun ändern, denn zum ersten Mal wird replica Rolex zusammen mit Wallpaper und dem Autor Nicholas Foulkes ein Buch veröffentlichen, das die Geschichte der Taucheruhr Submariner nachzeichnet. Ja, ich verrate hier Neuigkeiten: Was Sie hier sehen, ist die erste autorisierte Geschichte der Uhr Oyster Perpetual Submariner sowie das erste offizielle Buch von Rolex.

Es muss gut sein … Mit einem solchen Anspruch und in Anbetracht des Rufs von Rolex darf dieses Buch „Oyster Perpetual Submariner – die Uhr, die die Tiefe öffnete“ keine Fragen offen lassen. Was wir uns heute ansehen, ist vielleicht nur ein Buch, aber es ist nicht schon wieder ein Buch über Rolex. Zum ersten Mal verleiht Rolex der Geschichte einer seiner emblematischen Kollektionen seinen Stempel auf den Stempel. Und nicht nur irgendeiner Kollektion, sondern der Ikone der Tiefen, der Submariner. Noch wichtiger ist, dass Rolex ankündigt, dass „es der erste in einer Reihe von Titeln ist, die die einzigartigen Uhren der Marke erforschen“. Wir können also in den kommenden Jahren mit mehr rechnen.

Was wir uns ansehen, ist ein 252-seitiges Buch, das vom berühmten Autor Nicholas Foulkes (der auch Patek Philippe: The Authorized Biography schrieb) geschrieben und von Wallpaper veröffentlicht wurde. Es wird ab dem 16. September 2024 auf Englisch und Französisch erhältlich sein. Wallpaper kombiniert hier neue und originelle Fotografien mit historischen Bildern von Rolex, um die 71-jährige Geschichte der Submariner in dem ersten offiziellen Buch von Rolex zu illustrieren. Dieses Buch, Oyster Perpetual Submariner – die Uhr, die die Tiefe erschloss, soll ein umfassender Bericht über die Submariner sein, die erste Taucheruhr, die bis zu einer Tiefe von 100 Metern garantiert wasserdicht war. Es wird die technischen Innovationen sowie die Abenteuer der Pioniere nachzeichnen, die Prototypen getestet haben.

Gebundene Exemplare von Oyster Perpetual Submariner – die Uhr, die die Tiefe erschloss, die erste autorisierte Geschichte der Oyster Perpetual Submariner-Uhr, veröffentlicht in Englisch und Französisch, sind ab dem 1. Oktober 2024 international online erhältlich. Eine begrenzte Anzahl seidengebundener Exemplare ist exklusiv über den WallpaperSTORE zur Vorbestellung zwischen dem 16. und 19. September 2024 und zum Kauf ab dem 20. September erhältlich. Der Preis beträgt 125 EUR oder 100 GBP.

Bis jetzt haben wir das Buch weder gesehen noch gelesen, daher können wir Ihnen nicht mehr sagen als das, was in der offiziellen Mitteilung steht. Wir werden jedoch sicherstellen, dass wir so schnell wie möglich ein Exemplar in die Hände bekommen, um herauszufinden, worum es in Rolex‘ erstem offiziellen Buch und der ersten autorisierten Geschichte einer Rolex-Uhr geht. Wir sind sicherlich genauso neugierig wie Sie.

Die technologischen Fortschritte der Submariner
Die Attraktivität der Submariner ist eng mit ihren technologischen Fortschritten verbunden, die damals revolutionär waren und sich im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelt haben. Einer der wichtigsten Meilensteine, die die Submariner auszeichneten, war ihre innovative Wasserdichtigkeitstechnologie. Das 1926 patentierte Oyster-Gehäuse von Rolex war das erste wasserdichte Gehäuse für eine Armbanduhr und bildete die Grundlage für das Design der Submariner. Die verschraubte Krone, ein Merkmal, das zum Markenzeichen von Rolex wurde, stellte sicher, dass die Uhr auch in großen Tiefen dicht blieb.

Ein Durchbruch in Sachen Wasserdichtigkeit: Die anfängliche Wasserdichtigkeit der Submariner betrug 100 Meter, wurde jedoch Ende der 1950er Jahre mit der Veröffentlichung der Modelle Ref. 5512 und 5513 auf 200 Meter erhöht. Die Integration eines verschraubten Gehäusebodens und die Entwicklung eines Kronensystems mit dreifacher Dichtung trugen zur verbesserten Wasserbeständigkeit der Uhr bei, ein technologischer Sprung, der es Tauchern ermöglichte, die Grenzen der Unterwassererkundung zu erweitern.

Die drehbare Lünette: Eine weitere technologische Innovation der Submariner ist ihre drehbare Lünette, die es Tauchern ermöglicht, ihre Zeit unter Wasser einfach zu verfolgen. Die Lünette mit ihrer 60-Minuten-Skala konnte gedreht werden, um die Nullmarkierung mit dem Minutenzeiger auszurichten, was Tauchern eine einfache und effektive Möglichkeit bot, ihre verbleibende Sauerstoffversorgung zu überwachen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Lünette der Submariner von bidirektional (in beide Richtungen drehbar) zu unidirektional, wodurch sichergestellt wurde, dass sie nur in eine Richtung eingestellt werden konnte, eine Sicherheitsfunktion für Taucher, um eine versehentliche Verlängerung ihrer Tauchzeit zu vermeiden.

Ewiges Uhrwerk: Die Submariner verfügte auch über das automatische Uhrwerk von Rolex, das das manuelle Aufziehen überflüssig machte. Dieses ewige Uhrwerk wurde so konstruiert, dass es zuverlässig, präzise und widerstandsfähig gegen die Stöße und Vibrationen ist, denen Taucher häufig ausgesetzt waren. Der Perpetuum mobile Rotor im Inneren der Uhr war eine entscheidende Entwicklung, die es der Submariner ermöglichte, ihre Genauigkeit auch in anspruchsvollen Umgebungen beizubehalten.

In seiner offiziellen Geschichte wird Rolex wahrscheinlich die Entwicklung des Uhrwerks der Submariner detailliert beschreiben, vom frühen Kaliber 1030 bis zum späteren Kaliber 3135, das Fortschritte in puncto Präzision, Gangreserve und Zuverlässigkeit brachte. Das Uhrwerk der Submariner war schon immer eine ihrer größten Stärken und ermöglichte ihr sowohl an Land als auch unter Wasser Höchstleistungen.

Die Submariner in Kultur und Kino
Obwohl die Rolex Submariner für den professionellen Einsatz konzipiert wurde, überwand sie schnell ihre utilitaristischen Ursprünge und wurde zu einer kulturellen Ikone. Ihr klares, funktionales Design zog die Aufmerksamkeit von Filmemachern, Prominenten und Stilikonen auf sich und machte die Submariner zu einem Symbol für Luxus und Abenteuer.

James Bond und die Submariner: Der vielleicht berühmteste Träger der Submariner war James Bond, der fiktive britische Geheimagent. Bonds Verbindung mit der Submariner begann 1962, als Sean Connery die Uhr im ersten Bond-Film „James Bond 007: Dr. No“ trug. Die Ref. 6538 Submariner mit ihrer übergroßen Krone und dem markanten schwarzen Zifferblatt wurde als „James Bond Submariner“ bekannt. Connery trug die Uhr auch in den folgenden Bond-Filmen und festigte damit den Platz der Submariner in der Filmgeschichte.

Das bevorstehende Rolex-Buch wird wahrscheinlich die tiefe Verbindung zwischen der Submariner und James Bond erforschen, einschließlich der Frage, wie die Uhr zum Symbol für Kultiviertheit, Gefahr und Stil wurde. Sie war nicht nur eine Requisite, sondern ein wesentlicher Bestandteil von Bonds Charakter und repräsentierte die Mischung aus Funktionalität und Eleganz, die die Marke Rolex ausmacht.

Hollywood und darüber hinaus: Außerhalb von Bond ist die Submariner in zahlreichen Filmen und Fernsehsendungen zu sehen, oft getragen von Charakteren, die Abenteuer und Gefahr verkörpern. Die Uhr wurde von allen getragen, von Steve McQueen bis Robert Redford, was ihren Status als Symbol für raue Männlichkeit und erlesenen Geschmack weiter festigt. Die autorisierte Geschichte von Rolex wird sich wahrscheinlich mit dem Auftreten der Uhr in der Popkultur befassen und damit, wie sie dazu beigetragen hat, die Submariner als kulturelles Phänomen zu definieren.

Die Designentwicklung der Submariner
Während das Design der Submariner über die Jahre hinweg bemerkenswert konstant geblieben ist, hat Rolex subtile Änderungen und Verbesserungen an der Uhr vorgenommen, die jeweils ihre Funktionalität, Haltbarkeit und Ästhetik verbessert haben. Von den frühen Modellen ohne Datum bis zu den modernen Versionen mit Keramiklünette ist die Designentwicklung der Submariner ein Beweis für Rolex‘ Engagement für Perfektion.

Frühe Designs: Die ersten Submariner, wie die Ref. 6204 und Ref. 6205, hatten schlanke Gehäuse, einfache Lünetten und keine Datumsfunktion. Diese frühen Modelle legten mit ihren schwarzen Zifferblättern, leuchtenden Zeigern und Stundenmarkierungen sowie drehbaren Lünetten den Grundstein für die Designsprache der Submariner. Die Submariner ohne Datum bleibt eine beliebte Variante, die von Sammlern für ihr sauberes, symmetrisches Aussehen geschätzt wird.

Einführung der Datumsfunktion: 1966 führte Rolex die Submariner Date mit der Ref. 6204 ein. 1680, mit einem Datumsfenster bei 3 Uhr und der ikonischen „Zyklops“-Linse zur Vergrößerung des Datums. Dies markierte eine bedeutende Weiterentwicklung des Designs der Submariner und machte sie noch vielseitiger für den täglichen Gebrauch. Die Hinzufügung der Datumsfunktion erweiterte die Attraktivität der Submariner über Taucher und Abenteurer hinaus auf ein breiteres Publikum, darunter Geschäftsleute und Sammler.

Das Super Case und die Keramiklünette: Im Jahr 2010 nahm Rolex mit der Einführung des „Super Case“ und der Cerachrom-Keramiklünette eine der bedeutendsten Änderungen an der Submariner vor. Das Super Case verfügte über breitere Ösen und Kronenschutz, was der Uhr ein robusteres und moderneres Aussehen verlieh. Die Keramiklünette war eine bedeutende technische Innovation, die eine höhere Kratzfestigkeit und eine lebendigere, langlebigere Farbe bot. Die Cerachrom-Lünette verbesserte auch die Lesbarkeit der Uhr, mit Ziffern und Markierungen aus Platin oder Gold.

Die autorisierte Geschichte soll eine ausführliche Analyse dieser Designänderungen liefern und untersuchen, wie es Rolex gelang, Innovation mit der Wahrung des ikonischen Aussehens der Submariner in Einklang zu bringen.

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